Der kleine frühzeitige Sommer
Mit einem kleinen Osterfeuer und selbst zubereiteten Gräupchen im Garten begrüßten wir das Osterfest. Dabei erhielten wir Unterstützung von dem Saale-Duo. Auch ein Osterhase kam vorbei und brachte den Bewohnern eine kleine Aufmerksamkeit mit. Herr Zschau hatte noch eine kleine Überraschung dabei. Er brachte Osterküken mit. Und alle, wirklich alle, egal ob Bewohner oder Mitarbeiter, verliebten sich in die Kleinen. Während wir das Osterfeuer noch bei milden 10 Grad begingen, stiegen die Temperaturen von Tag zu Tag bis wir plötzlich, Anfang April, bei 25 Grad angekommen waren. Welch eine Muße für die Seele. Die Bewohner zog es alle in den Garten. Jeder wollte die frühen und warmen Sonnenstrahlen bei 25 Grad erhaschen. Auch erfreuten sich alle über die schönen Narzissen und Tulpen im Garten. Jedoch belehrten uns die Bewohner, dass es noch viel zu früh für die warmen Temperaturen sei. Lt. dem DWD-Klimadienst in Potsdam war dies am 04.04.1961 und am 05.04.1985 in Dresden schon einmal der Fall. Durch die frühen warmen Tage wurde im Garten gebuddelt und gesät. Wie eine kleine Ameisenstraße sah man die Bewohner und Mitarbeiter im Garten umherwuseln. Und kurzerhand wurde der Tanztee nach draußen verlegt. Die Bewohner hatten viel Freude dabei. Sonne macht einfach glücklich. Und so genossen wir in vollen Zügen den vorzeitigen kleinen Sommer.